Geschichte

az egyetem tortenete

1990 Der Beschluss Nr. 39/1990 des Direktionsrates des Westlichen Reformierten Kirchendistriktes (Királyhágómelléki Református Egyházkerület – KREK) besagt die Entstehung der István Sulyok Reformierten Hochschule (SIRF) und die Organisation des provisorischen Institutsrates. Am 1. Oktober beginnt die Ausbildung von Religionslehrern im Fernstudium-System.

1991 Das Staatssekretariat für Religionswesen genehmigt das Funktionieren des Instituts SIRF als Reformierte Theologische Fakultät des Protestantisch-Theologischen Institutes in Cluj-Napoca.

            Eine fünfjährige Ausbildung startet als Vollzeitstudium in den Studiengängen Religionslehrer – Deutsche Sprache und Literatur, Religionslehrer – Jura und Religionslehrer – Sozialarbeit.

Das Studentenwohnheim AJK (Arany János Kollégium), das den Studierenden der Hochschule und den SchülerInnen des Reformierten Gymnasiums Lorántffy Zsuzsanna Unterkunft und Verpflegung sichert, wird gegründet.

1992 -  Der Direktionsrat des Westlichen Reformierten Kirchendistriktes ernennt Dr. Zsolt Mester zum Rektor.

1994 - Der Rumänische Akkreditierungsrat erteilt den Studiengängen Religionslehrer – Sozialarbeit und Religionslehrer – Deutsche Sprache und Literatur vorläufige Betriebsgenehmigung. Der Studiengang Religionslehrer – Jura erhält keine Betriebsgenehmigung, die StudentInnen wechseln mit Unterstützung der Hochschule zu anderen Institutionen.

1995 -  Die Ausbildungsstruktur der Hochschule wird durch die folgenden Studiengänge erweitert: Kirchenmusik – Musikpädagogik und Wirtschaftslehre – Kirchlicher Intendant.

1996 - Der Siebenbürgische Hochschulrat verabschiedet die Entwicklung der István Sulyok Reformierten Hochschule zur selbständigen ungarischen Universität.

Der Direktionsrat des Westlichen Reformierten Kirchendistriktes beruft Dr. Béla Kovács zum Rektor, der Direktionsrat der Universität wird gegründet.

Ein Beschluss wird gefasst über das Starten der Studiengänge Grundschulpädagogik – Fremdsprachenpädagogik und Grundschulpädagogik – Kantorbildung.

1998 - Die ökumenische Hauptversammlung in Oradea besagt die Intention der Gründung einer ungarischen Universität mit dem Namen Christliche Universität Partium.

1999 - Anhand des Beschlusses Nr. 118/N/1999 des Gerichtes von Oradea erfolgt die amtliche Eintragung der Stiftung Pro Universitate Partium (PUPA) in das entsprechende Stiftungsverzeichnis, die die rechtlichen Grundlagen der Christlichen Universität Partium sichert. Die Gründungsmitglieder und das Kuratorium der Stiftung besagen in einer Resolution die Gründung der Christlichen Universität Partium und schreiben den Beginn des Akkreditierungsverfahrens vor.

2000 - Anhand des Regierungsbeschlusses Nr. 1215/2000 erhält die Christliche Universität Partium ihre Betriebsgenehmigung.

Es entstehen die Stiftung Sapientia und die Siebenbürgische Ungarische Universität Sapientia, somit ein siebenbürgisches Hochschulsystem, das auch die Christliche Universität Partium integriert.

Der Senat der CUP entscheidet durch Beschluss über Organigramm und Leitungsstruktur der Universität. Es entstehen zwei Fakultäten der Universität, eine akademische Fakultät und das Theologische Institut István Sulyok, in deren Rahmen sieben Lehrstühle ihre Aktivität anfangen.

2001 -  Die aktuellen universitären Studiengänge: Fakultät für Geisteswissenschaften: Reformierte(r) ReligionslehrerIn – Sozialarbeit,  Reformierte(r) ReligionslehrerIn – Deutsche Sprache und Literatur; Fakultät für angewandte Wissenschaften:  Kirchenmusik – Musikpädagogik, Institutionelles Management; akademische Ausbildungen: Grundschulpädagogik – Fremdsprachenlehrer (englisch oder deutsch).

Die rumänische Regierung schafft den Studiengang Grundschulpädagogik an den Universitäten im privaten Bereich ab, kein neuer Studiengang startet.

2002 - Das Ungarische Ministerium für Bildung ermöglicht der Christlichen Universität Partium und der Universität Sapientia den Zugriff zu EISZ – Elektronische Informationelle Dienstleistung, eine Datenbasis von knapp 1500 wissenschaftlichen Fachzeitschriften, deren Anwendung zur wissenschaftlichen Forschungsarbeit im Institut wesentlich beiträgt.

Der Rumänische Akkreditierungsrat erteilt den Studiengängen Rumänische Sprache und Literatur, Wirtschaftslehre für Tourismus-, Dienstleistungs- und Handelsunternehmen, Deutsche Sprache und Literatur, Visuelle Kommunikation (Werbegrafik) eine vorläufige Betriebsgenehmigung.

Die erste Nummer der Zeitschrift Partiumi Egyetemi Szemle, deren Aufgabe die Präsentation der Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeit an der CUP ist, erscheint.

2003 - Der Rumänische Akkreditierungsrat erteilt den Studiengängen Soziologie, Englische Sprache und Literatur – Rumänische Sprache und Literatur und dem selbstständigen Studiengang Sozialarbeit eine vorläufige Betriebsgenehmigung.

2004 - Der Senat der Christlichen Universität Partium ernennt den Universitätsprofessor Dr. Zsolt Geréb zum Rektor.

Der Rumänische Akkreditierungsrat akkreditiert die Studiengänge  Reformierte(r) ReligionslehrerIn – Sozialarbeit,  Reformierte(r) ReligionslehrerIn – Deutsche Sprache und Literatur.

2006 - Der Leitungsrat der Christlichen Universität Partium wird gegründet. Als Vorsitzender wird László Tőkés, Bischof des Westlichen Reformierten Kirchendistriktes, ernannt.

2007 -  Der Nationale Akkreditierungsrat akkreditiert den Studiengang Philosophie.

2008 - Nach einer Unterbrechung von fast einem halben Jahrhundert kommt das erste, vom rumänischen Staat anerkannte, selbstständige akademische Institut der Ungarn in Siebenbürgen zustande, die Christliche Universität Partium. Das Parlament Rumäniens beschließt durch das Gesetz Nr. 196/21.10.2008 die endgültige Akkreditierung der Universität und der drei Bachelor-Studiengänge: Sozialarbeit, Deutsche Sprache und Literatur sowie Reformierte Didaktische Theologie.

 

2009 - Die ersten Master-Studiengänge Europäische Sozialpolitiken, Philosophie und Kunst im öffentlichen Raum und Mehrsprachigkeit und Multikulturalität werden gegründet und von der Rumänischen Qualitätssicherungskommission in der akademischen Bildung (ARACIS) akkreditiert.

Der Studiengang Ungarische Sprache und Literatur erhält Betriebsgenehmigung.

Das rumänische Ministerium für Bildung heißt die Ernennung des Dozenten Dr. Szabolcs János-Szatmári zum Rektor gut, den der Senat der CUP erwählt hat.

 

2011 - Die Master-Studiengänge Religionswissenschaft, Musikkunst in zeitgenössischer Kultur, Visuelle Kommunikation und Management der Entwicklung von Unternehmen erhalten Akkreditierung, der Bachelor-Studiengang Bank und Finanzwesen erhält Betriebsgenehmigung.

Das rumänische Ministerium für Bildung heißt die Charta der Christlichen Universität Partium gut.

Der Rat der Gründer, der die Gründer der Universität vertritt, kommt zustande. Seine Mitglieder werden die Kuratoren der Stiftung Pro Universitate Partium (PUPA), László Tőkés wird Vorsitzender.

2012 - Die Christliche Universität Partium wird auf die Liste der Institutionen aufgenommen, die dem Bestehenbleiben und der Entwicklung des Ungarntums dienen.

Der Studiengang Vor- und Grundschulpädagogik erhält Betriebsgenehmigung.

Der Senat der CUP beschließt die Einrichtung des Instituts für Psychopädagogik im Rahmen der Fakultät für Geisteswissenschaften.